Eine auffallende Häufung von Flugbegleitern unter den Rückenpatienten des Apex Spine Centers verrät ein bisher unbekanntes Berufsrisiko des fliegenden Personals: den Bandscheibenvorfall. Hauptursache könnte eine gedrosselte Sauerstoffversorgung in der Kabine in Kombination mit den seitlichen Drehbewegungen beim Servieren und beim Hantieren mit Gepäck sein. Eine gesunde Bandscheibe wird immer wieder entlastet und dadurch gut mit Nährstoffen versorgt. Langes Stehen, gestörte Körperbiologie durch Schichtdienst, sowie Bücken und Heben entpuppen sich als Gift für die Bandscheibe. Das teilte Dr. Michael Schubert des Apex Spine Centers mit. Auch Passagiere belasten an Bord die Gesundheit ihrer Bandscheibe, beispielsweise durch bewegungsarmes Sitzen auf engem Raum. Nach stundenlanger Minderdurchblutung kann bereits ein ruckartiger Griff nach dem Koffer in der Gepäckablage oder auf dem Förderband einen Bandscheibenvorfall hervorrufen.

Das Apex Spine Center ist eine für ihre Innovationen weltweit bekannte Top-Adresse für extrem schonende minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie. Dank neuartiger Mini-Instrumente ist Dr. Schubert in der Lage, sämtliche Bandscheibenvorfälle endoskopisch zu beheben. Zängchen, Fräschen, Aufspreizhilfen wie aus der Werkstatt eines Uhrmachers werden unter Sichtkontrolle per Endoskop Millimeter für Millimeter in das Operationsfeld geführt, wo sie selbst winzigste Bandscheibenteilchen entfernen können. Die Patienten bleiben in der Regel eine Nacht zur Kontrolle in München. In keinem Wirbelsäulenzentrum werden annähernd so viele Schlüsselloch-Operationen am Rückgrat ausgeführt. Diese Spezialisierung durch Fortschritt führt Patienten aus der ganzen Welt zu Herrn Dr. Schubert. So mancher Fluggast mit Ziel München würde staunen, wenn er wüßte: Auch die ihn betreuende Stewardeß war schon mal dort...