Diagnostik

... das A & O des Behandlungskonzeptes des apex spine Wirbelsäulenzentrums

Nicht nur Hausärzte sondern auch Orthopäden und Neurochirurgen neigen leider all zu häufig dazu, den Patienten einer Überbehandlung auszusetzen, ohne genaue Kenntnis der Diagnose - also der Schmerzursache. Um eine fundierte Diagnose ihrer Rückenschmerzen stellen zu können, ist eine gewissenhafte und ausführliche Vorgehensweise unumgänglich. Dazu sind im Allgemeinen unterschiedliche Voruntersuchungen im Sinne einer Stufendiagnostik notwendig. Hierzu gehören:

    • Anamnese / Vorgeschichte, die Kenntnis der Krankengeschichte bildet die Basis einer vernünftigen und seriösen Diagnostik
    • ausführliche gezielte orthopädisch-neurochirurgische und neurologische Untersuchung
    • Krafttest der lumbalen Extensoren und Nackenmuskulatur
    • elektromyographische Untersuchung (EMG), Spine Motion
    • internistische Untersuchung mittels Ultraschall- und Blutbilddiagnostik (Infektdiagnostik, Rheuma-, Gichtserologie
    • Röntgenuntersuchung
    • Kernspintomographie (Magnetresonanztomographie, MRT), liefert eine exakte Bildgebung aller die Wirbelsäule betreffenden relevanten Strukturen (knöcherner Spinalkanal, Zustand der Bandscheibe, Darstellung des Rückenmarks sowie der Spinalnerven)

Neueste MRT Technik im apex spine Wirbelsäulenzentrum!
In unseren Räumlichkeiten gibt es für Sie als Patient seit kurzem ein 1,5 tesla MRT-Gerät der neuesten Generation. Mit diesem neuen Gerät werden die zum Teil langen Untersuchungszeiten deutlich verkürzt. Die Ursache für Ihre Nackenschmerzen und Rückenschmerzen können wir nun noch schneller feststellen.
Welche Vorteile haben Sie als Patient von einer MRT-Diagnostik direkt bei apex spine?200x200-images-stories-apex-Fotos-rckenschmerzen-mrt02
Für Sie als Patienten entstehen keine unnötigen Verzögerungen und Wartezeiten bis zum Abschluss sämtlicher erforderlicher Untersuchungen.
Ihr Vorteil: nach dem Besuch in unserem Wirbelsäulenzentrum gehen Sie mit einem schriftlichen Befund inkl. Diagnose und Therapievorschlag nach Hause. Somit ersparen wir Ihnen längere Verzögerungen und Sie wissen mit nur einem Besuch wo die Ursache für ihr Problem liegt.
Was ist eine Magnetresonanztomographie?
Die Magnetresonanztomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, ist ein Bildgebungsverfahren zur Erzeugung von Schnittbildern vom gesamten Körper. Durch die kontrastreiche Gewebedarstellung können innere Strukturen wie ein Bandscheibenvorfall, knöcherne Spinalkanalstenose, Tumore oder Infektionsherde exakt dargestellt werden. Die Magnetresonanztomographie wird seit Mitte der 80er Jahre in der medizinischen Diagnostik weltweit erfolgreich eingesetzt.So funktioniert eine Magnetresonanztomographie (MRT)
Die MRT verwendet keine Röntgenstrahlen, sondern lediglich ein starkes Magnetfeld und Hochfrequenzwellen – ähnlich wie sie bei Radiosendern eingesetzt werden. Hochempfindliche Antennen nehmen die notwendigen Informationen aus dem Körper auf. Diese Signale werden anschließend mit Hilfe von Computern in Schnittbilder des Körpers umgesetzt. Dadurch wird der Patient keiner Röntgenstrahlung ausgesetzt.

Sollten die Ergebnisse nicht richtungsweisend sein (Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Degeneration oder Osteochondrose, Entzündung), ist eventuell eine weiterführende Diagnostik, wie z.B. eine Discographie, notwendig. Hier wird in Lokalanästhesie durch eine sehr feine Nadel ein Kontrastmittel in die Bandscheibe injiziert. Anhand des Verteilungsbildes des Kontrastmittels sowie der Reaktion des Patienten (z.B. typischer Schmerz, memory pain) kann die erkrankte und beschwerdeverursachende Bandscheibe herausgefunden werden (Prothese und / oder Endoskopische Operation).

Sollte Ihnen der Weg in unsere Praxis zu weit sein haben Sie aber auch die Möglichkeit durch gewissenhaftes ausfüllen unseres Fragebogens eine Vorabeinschätzung Ihrer Beschwerden zu bekommen. Hierzu folgen Sie bitte folgenden Link: Schnelle Diagnose und Beratung