Vorsprung durch Spezialisierung

Nicht nur die diagnostischen Möglichkeiten (z.B. dank Kernspintomographie bzw. Magnetresonanztomographie, MRT), sondern auch die operativen Möglichkeiten haben sich gerade in den letzten Jahren gewandelt. Während noch vor wenigen Jahren die Indikation zu einer Operation an der Wirbelsäule sehr großzügig gestellt wurde, wissen wir heute, dass ein solcher Eingriff nur in Ausnahmefällen notwendig ist.

Wir am APEX SPINE CENTER haben diese Entwicklung nicht nur erlebt, sondern auch aktiv mit gestaltet. Unsere Philosophie ist es, dem Patienten eine bestmögliche Diagnostik und effiziente Therapie anzubieten. Dabei können wir auf über 6000 erfolgreiche minimal-invasive Eingriffe zurückblicken.

Wir wissen, dass zu einer erfolgreichen Behandlung auch gehört, dass wir uns für eine Vorgehensweise entscheiden, die den Patienten so wenig wie möglich belastet. Aus diesem Grund haben wir uns auf minimal-invasive endoskopische Verfahren zur operativen Behandlung und Beseitigung von Wirbelsäulenbeschwerden spezialisiert. Dabei ist es stets unser Ziel, die natürliche Mobilität und Stabilität und dadurch die komplexe Funktion der Wirbelsäule möglichst vollkommen wiederherzustellen - nur so können Beschwerden dauerhaft beseitigt werden.

Was für die meisten unserer Kollegen noch Zukunft ist, ist für uns und unsere Patienten bereits gelebte Gegenwart. Wir sind heute in der Lage, jeden Bandscheibenvorfall im Bereich der Hals-, Brust- und/oder Lendenwirbelsäule endoskopisch zu entfernen.

Darüber hinaus erlauben uns spezielle Instrumente, auch Verengungen im Bereich des Spinalkanals minimal-invasiv, d.h. entweder in der so genannten - tube technik - von hinten oder von der Seite endoskopisch zu beheben.

Während viele Patienten, die unter einem Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule leiden, als einzige operative Option eine komplette Entfernung der Bandscheibe mit anschließender Versteifung (Stabilisierung) oder eine prothetische Versorgung des betroffenen Segmentes angeboten bekommen, sind wir in der Lage, einen Bandscheibenvorfall in örtlicher Betäubung über einen 2 bis 3 Millimeter langen Hautschnitt zu entfernen.


Ziel der modernen Wirbelsäulenchirurgie ist es, die komplexe Funktion der Wirbelsäule möglichst vollkommen wiederherzustellen, um dadurch die Beschwerden zu beseitigen. Durch die früher praktizierte Versteifung der betroffenen Segmente wurde dieses Ziel nur teilweise erreicht. In den letzten Jahren sind jedoch bewegliche Bandscheiben-Implantate entwickelt worden, die die Funktion der ursprünglichen Bandscheibe weitgehend ersetzen.

Der Bandscheiben-Ersatz gehört mit zu dem innovativsten Gebiet in der Wirbelsäulenchirurgie und bietet Betroffenen endlich die Möglichkeit, ihre Beweglichkeit und Lebensqualität zurück zu gewinnen.