bandscheiben-op-sf04München, Oktober 2012- Auch an der Universität Lille in Frankreich operierte Dr. Schubert vom Apex Spine Center in München im Oktober als Erster Arzt in Frankreich einen Patienten mit einem Bandscheibenvorfall endoskopisch. Der Patient verließ bereits einen Tag nach dem minimalinvasiven Eingriff schmerzfrei, laufend und mit lächelnder Miene die Klinik. Die französischen Kollegen verwenden bisher zur Entfernung eines Bandscheibenvorfall das konventionelle offene Operationsverfahren.

Zur endoskopische Bandscheibenoperation :
Dieser minimalst invasive Eingriff ist die extrem schonende Alternative zur bisher weit verbreiteten konventionellen und im Vergleich zur endoskopischen OP Methode grossen Rückenoperation, bei der nach einem langen Schnitt Muskulatur abgelöst, Bindegewebe beiseitegeschoben wird, sowie Knochenmaterial und Bänder entfernt werden.

In den Wirbelkanal verlagerte Bandscheibenteilchen können auch erst nach Monaten oder Jahren ernsthafte Probleme bereiten. Dann ist es für eine zufriedenstellende Behandlung oft zu spät. Durch Vernarbungen und Verklebungen droht neben Instabilität der Wirbelsäule eine unbehandelbare, schmerzhafte Situation. Dank der neuartigen Mini-Instrumente ist Dr. Schubert in der Lage, alle Bandscheibenvorfälle endoskopisch zu beheben.