Es gibt viele Möglichkeiten, wie eine schlechte Ernährung zu häufigen Rückenschmerzen führen kann. Zum einen kann der Verzehr vieler verarbeiteter Lebensmittel die Wirbelsäule und die Muskeln schwächen und anfällig für Verletzungen machen. Eine unzureichende Nährstoffzufuhr kann auch zu Entzündungen führen, die Druck auf die Nerven ausüben und Schmerzen verursachen können.
Schließlich kann zusätzliches Gewicht den Rücken belasten und zu Schmerzen führen. All diese Faktoren unterstreichen, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist, um das Risiko von Rückenschmerzen zu verringern. Hier fünf Lebensmittel, von denen Sie besser die Finger lassen, wenn Sie dem Risiko von Rückenschmerzen oder Rückenerkrankungen vorbeugen wollen:
- Transfette: Diese sind in verarbeiteten Lebensmitteln enthalten und können Entzündungen verursachen, die zu Rückenschmerzen führen können.
- Zucker: Auch dieser kann Entzündungen hervorrufen und das Risiko für Krankheiten wie Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes erhöhen, die beide zu Rückenschmerzen beitragen können.
- Alkohol: Alkohol trägt nicht nur wesentlich zur Gewichtszunahme (und damit zu Rückenschmerzen) bei, sondern kann auch mit Schmerzmitteln interferieren und bestehende Rückenschmerzen verschlimmern.
- Koffein: Koffein kann zwar die Schmerzen vorübergehend lindern, kann aber auch zu Dehydrierung führen, was die Rückenschmerzen verschlimmern kann.
- Verarbeitete Fleischsorten: Diese enthalten viel gesättigtes Fett und Natrium, die beide zu Rückenschmerzen beitragen können.
Man kann die „Einteilung“ auch etwas allgemeiner vornehmen. Folgende Lebensmittel können unter Umständen negative Auswirkungen auf Ihre Rückengesundheit haben, eine kurze Erklärung folgt gleich unten dazu:
1. Pikante Lebensmittel
2. Alkohol
3. Koffein
4. Verarbeitete Fleischsorten
5. Raffinierter Zucker
1. Scharfe Lebensmittel:
Scharfe Speisen können Entzündungen und Reizungen im Magen hervorrufen, die wiederum zu Rückenschmerzen führen können. Wenn Sie unter Rückenschmerzen leiden, sollten Sie würzige Speisen meiden oder nur in Maßen zu sich nehmen
2. Alkohol:
Alkohol ist ein Diuretikum, d. h. er führt dazu, dass der Körper Wasser verliert. Wenn der Körper dehydriert ist, ist er anfälliger für Verletzungen und Schmerzen. Außerdem kann Alkohol zu einer Gastritis beitragen, die Magenschmerzen verursachen kann, die in den Rücken ausstrahlen. Wenn Sie Rückenschmerzen haben sie sollten Ihren Alkoholkonsum einschränken oder ganz vermeiden
3. Koffein:
Koffein ist ein Stimulans und kann daher die Muskelspannung erhöhen, was zu Rückenschmerzen führen kann. Wenn Sie Rückenschmerzen haben, sollten Sie Ihren Koffeinkonsum einschränken oder ganz darauf verzichten
4. Verarbeitetes Fleisch:
Verarbeitetes Fleisch enthält viel Natrium, was zu einer Dehydrierung und zu Rückenschmerzen führen kann. Wenn Sie Rückenschmerzen haben, sollten Sie den Verzehr von verarbeitetem Fleisch einschränken oder ganz darauf verzichten
5. Raffinierter Zucker:
Raffinierter Zucker kann Entzündungen hervorrufen, die zu Rückenschmerzen führen können. Wenn Sie Rückenschmerzen haben, sollten Sie den Verzehr von raffiniertem Zucker einschränken oder ganz vermeiden.
Wenn Sie unter Rückenschmerzen leiden, ist es wichtig, auf Ihre Ernährung zu achten. Lebensmittel aus diesen fünf Bereich können unter Umständen Rückenschmerzen verschlimmern. Wenn Sie diese Lebensmittel meiden oder einschränken, kann das helfen, Ihre Rückenschmerzen zu lindern. Ganz grundsätzlich hilft natürlich eine gesunde Lebensweise und allem voran regelmäßige Bewegung, um frühzeitigen Rückenerkrankungen vorzubeugen.
Hier einige Tipps, um wirksam vorzubeugen oder bei akuten Rückenschmerzen Linderung zu erhalten:
1. Essen:
Bestimmte Lebensmittel können helfen, Rückenschmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern. Dazu gehören entzündungshemmende Lebensmittel wie Lachs, Nüsse und Samen sowie Obst und Gemüse mit einem hohen Gehalt an Vitamin A und C. Diese Nährstoffe sind dafür bekannt, dass sie Entzündungen verringern und die Gewebereparatur fördern. Darüber hinaus kann eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr durch tägliches Trinken dazu beitragen, Rückenschmerzen zu lindern, indem die Wirbelsäule ausreichend hydriert und geschmiert wird.
2. Sport treiben:
Regelmäßige Bewegung ist eines der besten Dinge, die Sie für Ihren Rücken tun können. Es hilft, die Muskeln zu stärken, die die Wirbelsäule stützen, und kann auch dazu beitragen, die Flexibilität und den Bewegungsumfang zu verbessern. Darüber hinaus kann Bewegung Ihnen helfen, ein gesundes Gewicht zu halten, was den Druck auf die Wirbelsäule.
3. Körperhaltung:
Eine gute Körperhaltung ist wichtig für die Vorbeugung und Linderung von Rückenschmerzen. Das Bücken belastet die Wirbelsäule unnötig, während aufrechtes Stehen und das Zurückhalten der Schultern den Druck auf die Wirbelsäule verringern und die Ausrichtung verbessern können.
4. Schlafposition:
Wenn Sie auf der Seite oder auf dem Bauch schlafen, kann dies den Druck auf die Wirbelsäule verringern und die Heilung fördern. Wenn Sie auf dem Rücken schlafen, kann ein Kissen unter den Knien ebenfalls helfen, den Druck auf die Wirbelsäule zu verringern.
5. Stressbewältigung:
Stressbewältigung ist wichtig für die allgemeine Gesundheit, kann aber auch bei der Bewältigung von Rückenschmerzen hilfreich sein. Stress kann zu Muskelverspannungen führen, die Rückenschmerzen verschlimmern können. Wenn Sie lernen, Stress durch Entspannungstechniken, Bewegung und andere gesunde Bewältigungsmechanismen zu bewältigen, können Sie Ihre Rückenschmerzen verringern.
6. Alternative Therapien:
Es gibt eine Reihe von alternativen Therapien, die bei der Behandlung von Rückenschmerzen hilfreich sein können. Dazu gehören Massagen, Akupunktur und chiropraktische Behandlungen. Diese Therapien können helfen, Muskelverspannungen zu lösen und die Heilung zu fördern.
Haben Sie akut Schmerzen oder vermuten Sie ein größeres Problem, leiden Sie unter Schmerzen oder stark eingeschränkter Beweglichkeit, oder haben Sie einen Bandscheibenvorfall? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne und erstellen eine präzise Diagnostik.