Lebensqualität wiedererlangen dank Bandscheibenprothese

Eine Bandscheibenprothese erhält die Bewegungsfreiheit und ermöglicht ein schmerzfreies Leben

Schmerzen im Lenden- oder Halswirbelbereich können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Oft sind es muskuläre Verspannungen, die zu den Beschwerden führen. Die Wirbelsäule besticht durch eine erstaunliche Stabilität und Beweglichkeit. Trotzdem kann es im Alter zu Abnutzungserscheinungen an dem Knochengewebe kommen, die einen dauerhaften Schmerz auslösen. Eine künstliche Bandscheibe entlastet und stabilisiert die Wirbelsäule und ermöglicht ein schmerzfreies Leben.

Eine künstliche Bandscheibe verringert den Druck auf den Wirbelkörper

Die menschliche Wirbelsäule ist beim Laufen oder sitzenden Tätigkeiten großen Belastungen ausgesetzt. Die Bandscheiben federn den Druck wie kleine Stoßdämpfer ab und sind gleichzeitig dafür verantwortlich, dass sich die Wirbelsäule durch Krümmung oder Beugung der Körperhaltung anpasst. Betroffene spüren einen Schmerz im Rücken oder Nacken, wenn die Bandscheibe auf die an der Wirbelsäule entlangführenden Nervenbahnen drückt. Abhilfe versprechen manuelle Therapien wie Krankengymnastik oder die Wärmebehandlung. Schmerzmittel verhindern, dass Patienten eine Schonhaltung einnehmen, die zu einer weiteren Verkrampfung von Muskeln und Bändern führt.

Wann ist eine Bandscheibenprothese sinnvoll?

Bei einem Bandscheibenvorfall kann es zu dauerhaften Schmerzen, Taubheitsgefühlen in den Gliedern und sogar zu Lähmungen kommen. Führen Schmerzmittel und manuelle Therapie nicht zu der gewünschten Linderung, bleibt oft nur noch die Bandscheibenoperation. Eine Versteifung der betroffenen Wirbel bedeutet für den Patienten eine Einschränkung in der Beweglichkeit. Eine künstliche Bandscheibe federt den Druck auf die Gelenke der Wirbel ab und ermöglicht damit einen natürlichen Bewegungsablauf.

Was genau ist eine Bandscheibenprothese?

Eine Bandscheibenprothese ist eine künstliche Bandscheibe, die bei einer Bandscheibenoperation zwischen zwei Halswirbeln eingesetzt wird. Die Prothese ist durch zwei Titanplatten zwischen den Halswirbeln fixiert und übernimmt so die natürliche Funktion der defekten Bandscheibe. Patienten sind durch die Bandscheibenprothese nicht in ihren natürlichen Bewegungsabläufen eingeschränkt. Der Eingriff verhindert eine Überlastung der angrenzenden Wirbelabschnitte.

Bei einer stark veränderten Wirbelsäule ist in seltenen Fällen das Einsetzen einer künstlichen Bandscheibe nicht möglich. Dies kann beispielsweise bei Osteoporose oder einem Tumor der Fall sein. Hier bietet sich eine Entlastung der betroffenen Wirbel durch einen Cage - einen Platzhalter - an. Dieser besteht aus einem für den Körper gut verträglichen Kunststoff. Das Implantat ermöglicht eine Entlastung der degenerierten Wirbelgelenke.

Wie verläuft eine Bandscheibenoperation?

Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und dauert ungefähr eine Stunde. In der Regel können Patienten bereits zwei Stunden nach dem Eingriff wieder aufstehen. Damit sich die künstliche Bandscheibe gut mit dem vorhandenen Gewebe verbinden kann, müssen die Patienten sechs Wochen lang eine Halskrause tragen. Die darauffolgende Krankengymnastik hilft dem Patienten, sich wieder an die natürlichen Bewegungsabläufe zu gewöhnen.

Apex-Spine Spezialklinik - die richtige Wahl

Oberstes Gebot der Apex-Spine Spezialklinik ist, dem Patienten die größtmögliche Bewegungsfreiheit wiederzugeben. Die Fachärzte entscheiden sich dabei immer für eine Vorgehensweise, die den Patienten am wenigsten belastet. Kernspintomografie und Magnetresonanztomografie -MRT - ermöglichen eine zielgenaue Diagnostik, die als Grundlage für eine spätere Bandscheibenoperation dient. Die Eingriffe erfolgen mit einer minimal-invasiven Methode. Die Fachklinik kann auf mehr als 10.000 erfolgreiche Eingriffe zurückblicken. Die Erfahrung der Fachärzte und der Einsatz modernster Technologie ermöglichen eine erfolgversprechende Therapie, bei der der Patient im Vordergrund steht.