Die Spinalkanalstenose ist eine degenerative Erkrankung der Wirbelsäule, bei der es zu einer Einengung des Wirbelkanals kommt. Diese Verengung führt zu einer Kompression der Nervenwurzeln und verursacht typische Symptome wie Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen, neurogene Claudicatio und Sensibilitätsstörungen. Besonders betroffen sind Menschen ab 60 Jahren: Jeder fünfte leidet an dieser schmerzhaften Erkrankung, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt.

Die Diagnostik umfasst neben der klinischen Untersuchung vor allem bildgebende Verfahren wie MRT und CT, um das Ausmaß der Einengung genau zu bestimmen. Konservative Therapien sind die erste Wahl, beinhalten Physiotherapie, Schmerzmedikation und Infiltrationen. Bei anhaltenden oder zunehmenden Beschwerden ist eine operative Dekompression des Wirbelkanals indiziert.

Das Apex-Spine Wirbelsäulenzentrum setzt auf minimalinvasive Techniken, darunter die mikroskopische und endoskopische Dekompression, die eine effektive Nervenentlastung bei minimaler Belastung für den Patienten ermöglichen. Die individuelle Therapieplanung und langjährige Erfahrung der Spezialisten sichern optimale Behandlungsergebnisse.

Ursachen und Risikofaktoren der Spinalkanalstenose

Die häufigsten Ursachen für eine Spinalkanalstenose sind degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, die im Alter zunehmen. Dazu zählen:

  • Verschleiß der Bandscheiben: Abnutzung führt zu Höhenverlust der Bandscheiben und einer
    Verengung des Kanals.
  • Verdickung der Bänder und Gelenke: Die sogenannten Ligamenta flavum und Facettengelenke können
    verdicken und den Kanal zusätzlich einengen.
  • Bandscheibenvorfälle: Vorwölbungen oder Vorfälle können den Kanal ebenfalls verengen und Nerven
    komprimieren.
  • Veränderungen durch Arthrose: Gelenkverschleiß führt zu knöchernen Anbauten (Osteophyten), die
    den Kanal verengen.

Risikofaktoren sind neben dem Alter auch Übergewicht, Bewegungsmangel, Fehlhaltungen und frühere
Wirbelsäulenverletzungen.

Typische Symptome einer Spinalkanalstenose

  • Rückenschmerzen, die häufig in die Beine ausstrahlen.
  • Beinschmerzen und Taubheitsgefühle beim Gehen oder Stehen, die in Ruhe oft nachlassen
    (sogenannte „Schaufensterkrankheit“ der Wirbelsäule).
  • Bewegungseinschränkungen und Muskelschwäche.
  • Gefühlsstörungen oder Kribbeln in den Beinen.

Diese Beschwerden entstehen durch die Kompression der Nerven im verengten Wirbelkanal und
können die Mobilität stark einschränken.

Die Bedeutung einer genauen Diagnose

Eine präzise Diagnose ist essenziell, um die Ursache der Beschwerden zu klären und die optimale Therapie zu planen. Die Diagnostik umfasst:

  • Klinische Untersuchung: Erfassung der Symptome und neurologischer Ausfälle.
  • Bildgebende Verfahren: MRT (Magnetresonanztomographie) und CT (Computertomographie) zeigen
    die genaue Verengung und betroffene Strukturen.
  • Nervenleitgeschwindigkeitstests: Zur Beurteilung der Nervenfunktion. 

Nur mit einer gründlichen Diagnostik lässt sich entscheiden, ob eine konservative Behandlung ausreicht oder eine Operation notwendig ist. Bei milden bis moderaten Beschwerden steht zunächst die konservative Therapie im Vordergrund. Dazu gehören Physiotherapie, Schmerzmittel, lokale Injektionen oder Akkupunktur. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu erhalten. Bei Fortschreiten der Symptome kann jedoch eine Operation notwendig werden.

Wann ist eine Operation bei Spinalkanalstenose sinnvoll?

Eine operative Behandlung wird empfohlen, wenn:

  • Die Beschwerden trotz konservativer Therapie anhalten oder sich verschlimmern.
  • Starke Schmerzen und neurologische Ausfälle (z. B. Muskelschwäche, Taubheitsgefühle) auftreten.
  • Die Mobilität stark eingeschränkt ist und die Lebensqualität deutlich leidet.

Ziel der Operation ist die Dekompression der Nerven durch Erweiterung des Wirbelkanals, um Schmerzen zu lindern und die Funktion wiederherzustellen.

Operative Behandlungsmöglichkeiten im Apex-Spine Wirbelsäulenzentrum

Das Apex-Spine Wirbelsäulenzentrum bietet modernste und schonende operative Verfahren an, die individuell auf den Patienten abgestimmt sind:

  • Mikroskopische Dekompression: Minimalinvasive Technik, bei der der Wirbelkanal unter dem  Operationsmikroskop erweitert wird, ohne die Wirbelsäule zu versteifen.
  • Endoskopische Dekompression: Ein besonders schonendes Verfahren, bei dem über kleine Schnitte mit Hilfe einer Kamera die Nerven entlastet werden. Dieses Verfahren minimiert Gewebeschäden und fördert eine schnellere Genesung.
  • Vermeidung von Versteifungen: Wo immer möglich, wird auf eine Versteifung der Wirbelsäule verzichtet, um die natürliche Beweglichkeit zu erhalten.

Diese spezialisierten Techniken ermöglichen eine effektive Behandlung mit geringem Risiko und schneller Rehabilitation.

Warum Apex-Spine die beste Wahl für Ihre Wirbelsäulengesundheit ist

Das Apex-Spine Wirbelsäulenzentrum zeichnet sich durch seine konsequente Spezialisierung auf Wirbelsäulenerkrankungen aus. Das Team besteht aus internationalen Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Wirbelsäulenchirurgie. Dank modernster Diagnostik und innovativer Operationsmethoden bietet Apex-Spine Patienten eine Behandlung auf höchstem Niveau.

Die enge Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Chirurgen, Physiotherapeuten und Schmerztherapeuten garantiert eine ganzheitliche Betreuung – von der Diagnose bis zur Rehabilitation. Patienten profitieren von maßgeschneiderten Therapiekonzepten, die individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.