Ruder-Weltmeister trainiert schon wieder

Vor einem Jahr strahlte Ruderer Matthias Schömann-Finck mit seinen drei Sport-Kollegen um die Wette: WM-Goldmedaille im Vierer ohne Steuermann. Gipfelpunkt einer Sportlerkarriere, die jäh unterbrochen wurde: Auf die Saison-Höhepunkte musste der Sportler vom RV Saarbrücken in diesem Jahr verzichten - ein Bandscheibenvorfall der schweren Art in der letzten Bandscheibenetage.

Schoemann-FinckJede konventionelle Methode versagte, eine Reha half nicht. Das galt bis vor zwei Wochen. Jetzt hat Schömann-Finck schmerzfrei wieder mit leichtem Training begonnen; das verdankt er dem Wirbelsäulenspezialisten Dr. Michael D. Schubert vom Münchener Apex Spine Center.
Schubert ist der Experte für die schonendsten Bandscheibenoperationen der Welt.

Die Methode hört auf den komplizierten Namen „endoskopische minimalinvasive Nukleotomie“. Dabei passiert dies: Statt eines offenen Eingriffs mit großer Wunde genügt ein „Stich“ für ein 7,5 Millimeter dickes Arbeitsröhrchen. Der vorgerutschte Bandscheibenteil wird mit verschiedenen Mini-Instrumenten unter endoskopischer Kontrolle entfernt.

So klein wie der Eingriff ist auch die Narkose: Ruderer Schömann-Finck konnte bereits zwei Stunden nach dem Eingriff den Aufwachraum verlassen – zu Fuß. Er blieb eine Nacht in der Klinik und war am nächsten Tag vollkommen beschwerdefrei.
Nach der WM in Neuseeland im November, die noch ohne ihn stattfindet, steigt der Ruderer wieder voll ins Training ein.

Die revolutionäre Therapie des weltweit anerkannten Wirbelsäulen-Chirurgen Schubert erspart Schömann-Finck und allen anderen Patienten, die so schonend operiert werden, nach-operative Risiken, komplizierte Nachbehandlungen, lange Klinikaufenthalte und Ausfallzeiten im Beruf. Dadurch gelten die Vorteile auch für die Kostenseite – sie sind um ein Vielfaches niedriger als bei offenen Operationen.
Das minimalinvasive Verfahren ist inzwischen so ausgereift, dass Dr. Schubert es sogar an der Halswirbelsäule anwendet, dem heikelsten Bereich überhaupt; bereits 550 Patienten hat er so geholfen.

Jährlich werden in Deutschland rund 30 000 Menschen an Bandscheibenvorfällen operiert, die meisten an der Lendenwirbelsäule. Durch Arbeitsausfall, langwierige Rehabilitation und Rückfälle geht der volkswirtschaftliche Schaden jährlich in die hunderte Millionen. Davon abgesehen sind die Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigung für die Betroffenen kaum zum Aushalten. Dem kann Dr. Schubert in einem relativ kurzen Eingriff – er dauert nur etwa 30 – 45 Minuten – mit seiner „perkutanen Bandscheiben-OP“ abhelfen, denn selbstverständlich operiert er nicht ausschließlich Profi-Sportler; Kassenpatienten bekommen von ihm vor dem Eingriff alle notwendigen Atteste und Beurteilungen für ihre Krankenversicherung.

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