Wirbelsäulenspezialist - Neurochirurg
Dr. med. Armin Helmbrecht hat sich in den letzten Jahren auf mikroskopisch minimalst invasive offene Eingriffe unter Zuhilfenahme eines Trokars (Hülse) spezialisiert.
So hat er unter Anderem den hinteren Zugang an der Halswirbelsäule (für die Behandlung von Bandscheibenvorfällen und Stenosen) auf einen fingerbreiten Zugang modifiziert.
Der Vorteil liegt in einer deutlich schnelleren Genesung sowie Vermeidung der sehr häufig von den Patienten berichteten postoperativen Nackenschmerzen.
Er ist mit der gleichen Technik auch in der Lage Wirbelkanalstenosen im Bereich der Brustwirbelsäule und auch der Lendenwirbelsäule zu behandeln.
Als Instructor (Lehrer) und Gastoperateur ist er regelmäßig auf nationalen und internationalen Vortragsreisen um seine neuen OP-Techniken mit Kollegen auszutauschen.
Differenzierte Anwendung von hoch spezialisierten minimal-invasiven OP-Verfahren an der ganzen Wirbelsäule, unter dem Aspekt des Funktionserhaltes des Bewegungssegmentes, wenn immer möglich.
Dorsale Mikroforaminotomie HWS
Endoskopische und Trokar gestützte Verfahren an der BWS und LWS bei Vorfall und Stenose
Spinale Arthroplastie (Prothese) an HWS und LWS
Dynamisierende Verfahren an der LWS
Mikroskopische Tumorchirurgie der Wirbelsäule und der neuralen Strukturen ( Rückenmark, Spinalnerven)
Lebenslauf
1984 – 1991
Studium der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes, Med. Fakultät Homburg/Saar und University of Auckland, School of Medicine, Thames Hospital, New Zealand
1988 - 1989
Wissenschaftliche Hilfskraft an der Anatomie der Med. Fakultät der Universität des Saarlandes
1987 – 1991
Lehrtätigkeit an der Krankenpflegeschule des Ev. Fliedner Krankenhauses und des Ev. Krankenhauses Saarbrücken im Fach Arzneimittellehre und im Fach Krankeitslehre in den Teilgebieten Neurologie und Psychatrie
1996 - 2007
Lehrtätigkeit im Fach Neurochirurgie Klinikum Augsburg Studentenunterricht der PJ-Studenten der LMU München, Unterricht an der Krankenpflegeschule des Klinikums Augsburg
Beruflicher Werdegang
1991-1993
Unfallchirurgie und Neurochirurgie, BG Unfallklinik Murnau
1993-1994
Neurochirurgie, Klinikum Augsburg
1994-1995
Neurochirurgie BWZK Koblenz
1995-2007
Neurochirurgie, Klinikum Augsburg
1998
Facharztanerkennung Neurochirurgie verbunden mit Anerkennung der fachgebundenen Sonographie und Radiologie
2001
Oberarzt, Leiter Wirbelsäulenspezialsprechstunde
seit 2001
Lehrtätigkeit im Fach Neurochirurgie, Klinikum Augsburg, Lehrkrankenhaus der LMU München
2003
Master of Business and Administration (MBA), FH Neu Ulm
2005
Leitender Oberarzt und Stellvertreter des Klinikdirektors
2007-2008
Alphaklinik München, Abteilung Alpha Spine Center, Dr. Hoogland
seit 2008
Selbstständig im MVZ Helios mit dem Munich Spine Institue für funktionserhaltende Wirbelsäulenchirurgie
Wissenschaftliche Vorträge
PLIF – Treatment in lumbar Instability or Listhesis
University of Kuopio, Finnland Februar 2001
Advantages of PEEK-Cages in anterior cervikal fusion
First results in 27 cases
Deutsch-Finnisches Meeting, Klinikum Augsburg, April 2002
Vorteile der PEEK-Cages im HWS-Bereich
Wirbelsäulen-Symposium Städtisches Klinikum Karlsruhe, September 2002
Kongreßsekretär: 20 Jahre Neurochirurgie Augsburg, November 2002
Die lumbale Bandscheibendegeneration:
Behandlungsstrategien (-pfade): konservativ – interventionell – operativ
Gibt es einen Evidenz basierten oder HTA-geprüften Goldstandard?
20 Jahre Neurochirurgie Augsburg, im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung süddeutscher Neurochirurgen, Klinikum Augsburg, November 2002
Vorteile von PEEK-Cages (SolisTM) bei ventraler Diskektomie
Erste Ergebnisse in 52 Fällen
Wintermeeting Schweizer Neurochirurgen, Sils-Baselgia, Januar 2003
Neue operative Techniken an der Bandscheibe
Methoden, Materialien, Systeme
Fortbildungsveranstaltung Orthopädisch-Radiologische-Kooperation, Augsburg, Februar 2003
Sinn und Unsinn der Bandscheibenprothese
Klinikum Augsburg, Mai 2003
Indikationen für ein dringliches CCT beim polytraumatisierten Patienten
Facharzt - Weiterbildungsseminar des BDC, Klinikum Augsburg, März 2004
Chancen und Möglichkeiten „klinischer Patientenpfade“ eine ökonomische und medizinische Betrachtungsweise. Am Beispiel der lumbalen Bandscheibe
DGNC April 2004, Köln
Cervikale dorsale Dekompression nach Frykholm
Geschichte, Indikation, OP-Technik, Häufigkeit, Vor- und Nachteile
1.Wirbelsäulen OP-Kurs HWS, Sektion Wirbelsäule DGNC,
Universität des Saarlandes, Homburg, Juni 2004
Moderation:
Entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen
27. Jahrestagung, Sektion Wirbelsäule der DGNC, Günzburg, September 2004
Degenerative disease in lumbar spine and its surgical options for treatment
Muscat, Sultanat Oman, April 2005
Neue OP- Verfahren an der cervikalen und lumbalen Bandscheibe
Fortbildungsveranstaltung Bayrisches Rotes Kreuz Aichach April 2005
„Das Kreuz mit dem Kreuz!“ Neues und Altbewährtes in der Therapie des Bandscheibenvorfalles. Klinikum Augsburg Juni 2005
Klinische Patientenpfade am Beispiel der HWS-Prothese
Motion Roundtable 19.09.2005, LMU München
Moderne Verfahren zur Behandlung des Rückenschmerzes. Laser, PRT, Endoskopie, interspinöse Implantate, IDET, Katetherverfahren und vieles mehr…
24. Fortbildungstagung der DGNC, Seeheim-Jugenheim 23.-26. 11. 2005
3rd Annual PoleStar User Meeting, 01.-03. Feb. 2006 Denver, Colorado, USA
Behandlung eines rupturierten Aneurysma des Ramus communicans anterior bei Vorliegeneiner weiteren Anastomose der Aa cerebri anteriores
DGNC 57. Jahrestagung Essen 11.-14.05. 2006
Dorsal Microforaminotomy - A Keyhole Approach to Cervikal Spine
1. German - Omani Neurosurgery Conferrence Dezember 2006, Muscat, Sultanat Oman
Neue minimal invasive Verfahren an der Halswirbelsäule, November 2007 Klinikum Augsburg
Leitung und Organisation „Ski and Spine“ in Zusammenarbeit mit dem DSV Wirbelsäulenerkrankungen und Skisport, Januar 2008, Spitzingsee
Leitung Activ C Instructional Course 10 July 2008
Khon Kaen University, Thailand
Faculty Member, International Spine Conference, Prince Court Medical Center, Kuala Lumpur, Malaysia
Annual Meeting of the Neurological Assosiation, Malaysia, 11/12 July 2008
Faculty Member, ASSET Vienna 15-18 July 2008 (Aesculap Spine Staff Educational Training)
ALIF, PLIF, TLIF und XLIF, Indikationen und Kontroversen
1.Wirbelsäulen – OP – Kurs der NCFAW und der „ AG Sektion Wirbelsäule“ der DGNC,
5.-6. September 2008 Hannover, Anatomie MHH
Buchbeiträge
Cervikale Mikroforaminotomie; A.Helmbrecht, V. Heidecke
„Börm/Meyer: Spinale Neurochirurgie, Schattauer-Verlag 2008, Stuttgart-New York
Zervikale Prothese; V. Heidecke, A. Helmbrecht, N. Rainov
„Börm/Meyer: Spinale Neurochirurgie, Schattauer-Verlag 2008, Stuttgart-New York
Hospitationen
Bangkok, Military Hospital, Neurosurgery, Thailand 2/2003
Charlottesville, University of Virginia, Neurosurgery, USA 12/2004
Weitere Qualifikationen und Tätigkeiten
- DSV-Skilehrer seit 1984
- Skitourenführer seit 1995
- Höhenmedizin
- Fachkunde Strahlenschutz
- Fachkunde Laserschutz